Produktionsmethoden für CBD-Öl

Welche Produktionsmethoden gibt es für CBD-Öl

CBD-Öl kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. Bekannte Herstellungsverfahren für CBD-Öl sind die CO2-Extraktion und CBD auf Basis von Alkoholtinktur. Darüber hinaus ist es auch möglich, dieses Öl im ölführenden Verfahren zu fördern. Jede Produktionsmethode hat eine andere Wirkung. Oftmals ist es sogar pro Person unterschiedlich, was am besten zu ihr passt.

CBD-Ölförderung durch CO2-Extraktion

CO2 (oder Kohlendioxid) ist ein Gas, das natürlich in der Atmosphäre vorhanden ist. Wenn dieses Gas unter hohem Druck abgekühlt wird, geht es in flüssige Form über. Wenn sich CO2 genau zwischen beiden Phasen, zwischen Gas und Flüssigkeit, befindet, spricht man vom ‚überkritischen Zustand‘. Zu diesem Zeitpunkt hat Kohlendioxid sowohl die Eigenschaften eines Gases als auch die einer Flüssigkeit. In dieser überkritischen Phase kann sich CO2 auf natürliche Weise an zugegebene Stoffe binden.

CBD-Öl enthält Cannabinoide, Flavonoide, Vitamine und Enzyme, die im Hanfextrakt enthalten sind. Es sind keine schädlichen Substanzen am Prozess beteiligt, so dass die Hanfreste möglichst rein sind.

Um diesen Rückstand zu erhalten, muss das Kohlendioxid jedoch zunächst wieder in seine ursprüngliche Gasform zurückkehren. Dies geschieht durch erneutes Absenken des Drucks und Erhöhen der Temperatur. Dabei koppelt sich das CO2 automatisch vom Hanfextrakt ab. Der verbleibende Rückstand wird dann zu CBD-Öl verarbeitet.

CBD auf Basis von Alkoholtinktur

Anstelle von CO2 kann auch Alkohol verwendet werden. Dies ist auch eine Produktionsmethode für CBD-Öl. Alkohol ist so geeignet wegen der guten Bindung mit den Wirkstoffen aus Cannabis. In der ersten Phase werden die Cannabisblüten für einige Zeit in Alkohol getränkt. Und in der zweiten Phase werden sie langsam erhitzt. Das ist alles, was man braucht, um eine alkoholbasierte CBD-Tinktur zu erhalten. Sie können es sogar leicht zu Hause tun.

Diese Methode hat einen Nachteil. Der Alkohol verschwindet nie ganz, was den Geschmack und die Reinheit des Öls negativ beeinflusst.

Prüfung, Test und Nachprüfung des Öllagerverfahrens

Bei der ölführenden Methode, auch Ölträgermethode genannt, wird die Qualität ständig kritisch überwacht. Dies beginnt bereits beim Anbau des Hanfs, der ganz natürlich erfolgt. Bei der Ernte werden die Hanfknospen auf Qualität selektiert. Der für geeignet befundene Hanf wird zunächst geschnitten und eingefroren. Im gefrorenen Zustand gelangt es dann in einen Reaktor, wo es mit erhitztem Hanfsamenöl vermischt wird.

Durch mehrmaliges Wiederholen und Filtern dieses Vorgangs entsteht eine Paste, die die Basis für das CBD-Öl bildet. Um eine hohe Qualität zu garantieren, geht die Paste zunächst ins Labor. Dort testen sie es auf Reinheit und CBD-Gehalt.

Erst wenn das Labor grünes Licht gibt, wird der Paste Hanfsamenöl im richtigen Verhältnis zugegeben. Dies ist für die Funktionsfähigkeit des Produktes unerlässlich. Sobald alles richtig gesiebt ist, ist das CBD-Öl bereit für die allerletzten Tests im Labor.

Das CBD-Öl von Egis

Für Egis verwenden wir die CO2-Extraktion (5%) und die ölhaltige Methode (7% und 10%). Das erste, was auffällt, ist, dass die ölhaltige Methode eine viel hellere und hellere Farbe erzeugt. Außerdem gibt die CO2-Extraktion einen eher bitteren Geschmack, während das andere CBD-Öl viel milder ist. Viele Menschen beginnen daher gerne mit der milden Variante. Sollte dies nicht den gewünschten Effekt haben, können Sie jederzeit auf die CO2-Extraktion umschalten.